Bowlingbag und Geldbörse

Man darf mich einfach nicht allein in einer Shoppingmall herumstromern lassen. Ganz unverhofft, und natürlich auch ungewollt, landeten zwei Bowlingbags und eine Geldbörse im Warenkörbchen und gingen auch nicht eher weg, bis ich sie bezahlt hatte.
Na gut, sooo teuer war’s jetzt nicht, dass ich nun für den Rest des Monats (und das am ersten, haha) ruiniert wäre, die Taschen sind nicht aus Leder und waren daher entsprechend günstig. Aber ich fand sie ganz nett und habe eine Bowlingbag sowie die Börse bereits umgepackt, von gelb auf braun, wie es sich für den anstehenden Herbst gehört. 😉

Bowlingbag

Bowlingbag

Geldbörse

Und, habt ihr eure herbstliche Taschenkollektion schon beisammen?

2 in 1 in gelb

Bei einem kurzen Bummel durch die Stadt gestern ist mir diese praktische Tasche in honiggelb aufgefallen. Ich sah sie, ich kaufte sie. 😉

gelber Shopper

gelber Shopper

gelber Shopper

Die Innentasche mit abnehmbarem Schultergurt ist per Druckknopf eingeknöpft und lässt sich leicht herausnehmen, dann hat man in der Aussentasche viel Platz für Einkäufe oder Bürokram. Ich find’s sehr praktisch und habe gleich mal alles umgeräumt. 🙂

Noch ne Neue

Seit ca. zwei Wochen meine neue Begleiterin:

Damentasche

Ach ja, dies ist mein erster Post über die frisch installierte, mobile App. Wenn’s klappt, kann ich auf diesem Wege öfter mal von unterwegs schreiben, hoffe ich. 🙂

Shoppen und spenden

Angebote, bei denen ein Teil des Kaufpreises für einen guten Zweck gespendet wird, gibt es immer mal wieder, allerdings nicht gerade häufig bei Taschen. Deshalb möchte ich heute explizit auf beliya aufmerksam machen.

Dort gibt es jede Menge wirklich schöne Taschen, die aus Retouren aus der Sofa-Produktion oder aus Überschüssen aus Designer-Kollektionen hergestellt werden. Mit jeder gekauften Tasche wird ein Jahr lang der Schulbesuch eines Kindes in Entwicklungsländern finanziert, entweder die Schulgebühren, oder die Schulbücher, das Essen, die Kleidung oder der Weg zur Schule.
Der Name des Kindes, dem dieses ermöglicht wird, wird auf einem Anhänger an der erworbenen Tasche vermerkt, ein Symbol zeigt, welcher Teil des Schuljahres mit dem Kauf finanziert wurde.

Eine sehr schöne Idee. 🙂
Also, bevor ihr die nächste Tasche kauft, schaut bei beliya vorbei, ob nicht etwas passendes dabei ist.

Meine neue Tasche

Eigentlich sollte man jeden Monat ein neues Täschchen erwerben. Einfach so, weil man es kann, weil man es will. 😉
Auf diesen Schnitt komme ich dieses Jahr leider gar nicht, immerhin ist diesen Monat ein neues Exemplar in den Haushalt eingezogen, ein ganz besonderes noch dazu:

Comic Tasche, Vorderansicht
Comic Tasche, Vorderansicht mit offenem Verschluß
Comic Tasche, Draufsicht
Comic Tasche, Seitenansicht

Die Tasche stammt vom Label Jump From Paper, der Name ist dabei Programm, alle Taschen dort sehen wie aus einem Stück Karton geschnitten aus, aber es sind richtige, echte Taschen, in die auch was reinpasst.
Nicht viel, zumindest nicht in meine, denn für die „flache Figur“ wurde konsequent gesorgt, so dass sie sich eigentlich nur mit etwas Mühe öffnen lässt; evt. ändert sich das noch durch exzessives tragen.

Ein Hingucker dürfte sie auf jeden Fall sein. Das werde ich dieses Wochenende mal ausprobieren, wenn wir am Sonntag „gutbürgerlich“ essen gehen.

Deutsche Taschenlabels mit internationalem Erfolg

Denkt man an Taschen, die in aller Munde sind – oder beseer gesagt, an aller Arm/Schulter/Hand hängen, fallen einem hauptsächlich die ganz Grossen der Branche ein, die seit langem in der High Fashion Szene vertreten sind.
Wie sieht es denn eigentlich unter den deutschen (Taschen-) Labels aus? Spontan kommen mir nur wenige Namen in den Sinn, vor allem, wenn es um solche mit überregionaler Bekanntheit geht.

Bei George Gina & Lucy z.B. dachte ich zugegebenermassen auch zuerst, dass es sich um eine amerikanische Marke handelt, inzwischen weiss ich aber, dass das Unternehmen in Langenselbold beheimatet ist.
2004 gestartet mit einer kleinen Serie waren schon die ersten Taschen mit dem mittlerweile bekannten Logo mit den drei Löwen ausgestattet und brachten einen grossen Metallkarabinerhaken mit – ich möchte fast behaupten, dass sich daran die heute in vielen Taschen vertretenen Schlüsselschlangen ein Beispiel nahmen. 😉
Wie man ausgerchnet auf den Namen George Gina & Lucy kam? Der Legende nach soll sich Großtante Lucy in Los Angeles in George verliebt haben, aber nur eine Tasche und ihre ImaGination zurückbehalten haben können.

Eine hübsche Geschichte für hübsche Taschen, vorwiegend aus Nylon, aber auch Lack und Leder wurden schon verarbeitet.
Inzwischen gibt es bei GGL, wie man die Marke auch abkürzend nennt, Taschen jeder Couleur, jeder Grösse und Machart, wobei mir persönlich aber immer die vielen Details (Vortaschen, Schlaufen, Ringe, metallenes etc.) aufgefallen sind, neben oft bunten Mustern.
Für die fantasievollen Namen, die wirklich jede einzelne Tasche schmücken, muss man GGL übrigens ein Kompliment aussprechen.

Daran, und dank des Logos natürlich, kann man GGL Taschen bestimmt gut erkennen.
Um der Produktpiraterie vorzubeugen, werden seit einigen Jahren den Taschen eigene Identitätsnummern verliehen (eingenäht auf einem Etikett) und sie mit einer ID-Karte ausgestattet, worüber sie sich sogar registrieren lassen.

Dabei bewegen sich GGL durchaus in einem Preissegment, das meiner Meinung nach für die modische Durchschnittsfrau erschwinglich ist. Und selbstverständlich – man muss sich schliesslich weiter entwickeln, um dauerhaften Erfolg zu haben – erweitern nun auch Herrentaschen und Notebook- bzw. Laptoptaschen die Kollektion.
Besonders letzteres interessiert mich ja immer sehr, denn auch heute ist es noch nicht so einfach, wirklich schicke Laptoptaschen zu bekommen. Da könnte aber noch mehr in die Kollektion einfliessen, wenn es nach mir ginge. 😉

George Gina & Lucy lassen sich nicht nur in verschiedenen Boutiquen quer durch Deutschland erwerben, sondern auch im eigenen Onlineshop oder bei autorisierten Shops im Internet wie z.B. guna.de, die für die Schnäppchenjägerinnen unter uns auch ein kleines Outlet unterhalten.
Also, ran an die kultigen Taschen mit der besonderen Namensgebung.