Faltbarer Koffer

Das folgende Kofferdesign ist zwar schon etwas älter, taucht aber passend zur Reisezeit anscheinend jedes Jahr wieder auf diversen social media Kanälen auf. Offensichtlich bestünde Bedarf daran, warum das Konzept von Wang Pan und Libiao Tong bisher nicht umgesetzt wurde, erschliesst sich mir daher nicht.
Zumindest gibt es aber ähnliche Varianten bereits zu kaufen, ich selbst besitze einen Trolley, der sich mit einem zusätzlichen Reissverschluss „verbreitern“ lassen kann.

faltbarer Kofferfaltbarer Koffer

Zuerst gefunden auf Yanko Design.

Sandwichkoffer

Vor einigen Jahren war es fast schon eine Revolution, einen farbigen Koffer auf den Markt zu rollen. Leider ist danach an der Kofferfront nicht mehr allzuviel passiert, dabei gäbe es so schöne Möglichkeiten, wie diesem Sandwich-Trolley:

Sandwich Koffer

Leider, muss ich schon fast sagen, handelt es sich dabei um ein Kunstprojekt von Andy Yoder, und das aussergewöhnliche Köfferchen ist nicht käuflich.
Das Innenleben ist einem mit Erdnussbutter und Marmelade bestrichenen Toast nachempfunden, sage und schreibe 31 kleine Fächer verstecken sich dahinter, die Symbole für die Ingredienzen des Toasts aufbewahren.

Das wäre doch auch mal eine Idee für einen wohl organisierten Koffer, nicht mehr Klappe auf, alles rein, und wenn man nachguckt, hat sich der Inhalt wie von Zauberhand in ein undurchdringliches Konglomerat an Kleidung und Accessoires verwandelt. Nein, in so einem Trolley fände alles seinen Platz und bliebe auch dort. Nie wieder wühlen. Hach. Obwohl. Manche lieben das ja.

Anyway, hier gibt es mehr Infos zum Künstler und zum Sandwich. Äh, Koffer. Äh, Kunst-Stück. 😉

Jean-Louis Scherrer gestorben

Ähm, normalerweise ist hier nicht der Platz für Todesanzeigen, es sei denn, es handelt sich um (berühmte) Couturiers.
So wie Jean-Louis Scherrer, der am Donnerstag im Alter von 78 Jahren verstorben ist.

Neben Mode werden unter dem Label natürlich auch Taschen vertrieben. Selbst kann ich noch keine Tasche bzw. Koffer mein eigen nennen, es gibt jedoch justamente Gelegenheit, in der Zalando Lounge eine Tasche oder einen Koffer von Jean-Louis Scherrer zu erstehen, wobei einiges schon ausverkauft ist.

Golftaschen

Le Chef spielt Golf, hat inzwischen sogar die Platzreife erreicht und versucht seit geraumer Zeit, mich ein wenig dafür, wenn schon nicht zu begeistern, denn doch zu erwärmen. Er hat mit den üblichen Vorurteilen zu kämpfen, Golf ist nur für Betuchte und Golf ist eigentlich gar kein Sport, das bisschen spazierengehen und ab und mal den Schläger schwingen (sagt man das so?).
Auch wenn man sich seitens des Golf Verbandes bemüht, ihn dem blutigen Anfänger bzw. Nichtwisser nahe zu bringen, finde ich immer noch, dass Golf kein Volkssport ist.

Was mich am Golfsport allerdings interessieren könnte, ihr ahnt es sicher, wären die Golftaschen, oder, wie man in Fachkreisen sagt, die Golf Carry Bags. An sich finde ich die ja schon klasse, sie erinnern mich entfernt an einen Dudelsack und, nachdem ich einmal eine schottische Show mit netten, jungen Männern gesehen habe, mag ich Dudelsäcke, ergo auch Golftaschen. 😉
Ich weiss nicht, ob diese früher immer schwarz oder zumindest dezent gewandet daherkamen, heutzutage sind diese jedenfalls sogar feminin gestaltet, hell und freundlich gefärbt. Es gibt sogar Golftaschen für Kinder, die stelle ich mir niedlich vor.

Preislich bewegt man sich ab 100 € aufwärts, je nachdem, wie das Material und die Ausstattung ist, und wieviel Platz für Schläger und Co. man braucht. Soweit ich mich soeben schlau gelesen habe, darf eine Golfspielerin nicht mehr als 14 Schläger mitnehmen – ich wüsste schon bei dreien nicht mehr, welcher gerade angebracht ist.
Golf Cartbags haben demnach höchstens 14 Schlägereinteilungen sowie diverse Vor- und Aussentaschen. Was man da neben den Schlägern aber auch alles mitnehmen muss, Bälle, Marker, Pitchgabeln und Tees.
Ich frage mich, ob in diesen Golftaschen auch Platz für weibliche Dinge ist, falls frau unterwegs was twittern möchte oder die Haare kämmen?
Wenn das Golftäschlein mit all dem Inhalt dann doch zu schwer werden sollte, kann man sich einen passenden Trolley zulegen. Wobei ich mir eigentlich denke, dass es für den Platz gar nicht so gut ist, wenn mit dem Trolley tiefe Furchen ins Green gepflügt werden?

Es gibt übrigens noch viel mehr, was in Sachen Golf gekauft werden kann, eigentlich wie bei jedem Sport bzw. Hobby werden auch Markenartikel angeboten, wie z.B. das Adiadas Golf Equipment. Die Artikel gibt es mit den typischen Streifen in neutralen Farben, wobei man auch an die dreckigen Schuhe denkt, die nicht in das gepflegte Carrybag gepackt, sondern in einem Extra-Schuhbeutel verstaut werden. Für die Reise offeriert man besondere Taschen, wer also die Golfplätze dieser Welt bespielen möchte – ich sag’s ja, für Betuchte, wer kann sich das sonst leisten – muss sich nicht mit der Komplettausrüstung abmühen, sondern kann auch leichtes Gepäck nutzen.

Tja, das war also mein Ausflug in die Golfwelt. Vielleicht, wenn ich noch ein bisschen älter werde, probiere ich es auch mal aus. Ich bin sicher, mein Chef würde mich gerne in seinen Club mitnehmen.

Derzeit kann ich mir jedoch nur ein vergleichbar teures Hobby (3D) leisten. Das ermöglichte es mir immerhin, eine Golftasche selbst zu kreieren, wenn auch nur virtuell.

Neue Taschen braucht das Blog

Wie schon erwähnt, recherchiere ich in letzter Zeit für das Thema Steampunk. Dabei sind auch einige Taschen abgefallen und in meinem Pinterest-Board gelandet. Manche einfach nur zum gucken und staunen, andere haben schon eher den Status haben will.
Aber seht selbst:

Bags-Board bei Pinterest
Links zu den einzelnen Taschen findet ihr bei meinem Pinterest.