Okay, zum heiligen Sonntag gibt es wieder ein Selbstmach-Projekt, eine Lunchbag, in die nicht nur eine Bento-Box hineinpassen täte, sondern natürlich auch allerlei anderes. Je nachdem, welchen Stoff ihr auswählt, kann eine dezente oder eine fröhlich-bunte Lunchbag dabei herauskommen, wobei ich persönlich ja für eine fröhlich-bunte Mischung votiere, in der vielleicht sogar der ein oder andere Stoffrest verarbeitet werden könnte:
Ich möchte das DIY (do it yourself) zum Wochenende mal wiederbeleben:
Anstatt die ausgedienten Klamotten der letzten Saison in die Altkleidersammlung oder in den Altkleidercontainer zu entsorgen, können diese auch umgewandelt werden. Und, wir sind hier im Taschenblog, fast alles lässt sich zu einer Tasche umarbeiten.
So, wie z.B. ein Pullover in dies überaus schicke Henkeltasche:
Eine Anleitung in englisch, aber gut bebildert, findet sich hier: Anleitung für eine Tasche aus einem Pullover
Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen, finde ich. 🙂
Dieser Taschenbaumler ist ein Geschenk an meine Mutter gewesen; selbstgenäht von Claudia.
Ich wünschte, ich könnte sowas auch, bin aber mit meiner 08/15-Nähmaschine vom Discounter vor Weihnachten schon an dieser doch recht einfachen Clutch gescheitert. Ein Foto meines misslungenen Versuches erspare ich euch jedenfalls. 😉
Gerade bei Pinterest entdeckt: eine Nähanleitung auf deutsch mit Bildern für ein Schlampermäppchen aus Schokoladenpapier und Stoff. Aussen das Papier der gefutterten Schokolade, innen eine Lage Stoff, dazwischen ein Reissverschluss.
Wie’s genau geht, erfahrt ihr hier: Kramtasche aus Schokoladenpapier
Na dann: guten Appetit.
Gerade gelesen, möchte ich euch diesen Einkaufstipp gleich weiterreichen:
Der Onlineshop India Fling schliesst zum 22.05. seine Tore.
Bis dahin gibt es noch die Möglichkeit, zu günstigen Preisen z.B. Taschen aus recycleten Saris, die von der NGO Fairdeal Crafts Organisation (Mitglied des Fair Trade Forum India) in Kalkutta hergestellt werden, zu kaufen.
Vor dem Hintergrund der Katastrophen in den Textilfabriken und der unsäglichen Bedingungen, unter denen zumeist Frauen unsere Kleidung herstellen, rückt (hoffentlich!) Fair Trade mehr in den Mittelpunkt des Kaufinteresses.
Also: kauft 😉