Deutsche Taschenlabels mit internationalem Erfolg

Denkt man an Taschen, die in aller Munde sind – oder beseer gesagt, an aller Arm/Schulter/Hand hängen, fallen einem hauptsächlich die ganz Grossen der Branche ein, die seit langem in der High Fashion Szene vertreten sind.
Wie sieht es denn eigentlich unter den deutschen (Taschen-) Labels aus? Spontan kommen mir nur wenige Namen in den Sinn, vor allem, wenn es um solche mit überregionaler Bekanntheit geht.

Bei George Gina & Lucy z.B. dachte ich zugegebenermassen auch zuerst, dass es sich um eine amerikanische Marke handelt, inzwischen weiss ich aber, dass das Unternehmen in Langenselbold beheimatet ist.
2004 gestartet mit einer kleinen Serie waren schon die ersten Taschen mit dem mittlerweile bekannten Logo mit den drei Löwen ausgestattet und brachten einen grossen Metallkarabinerhaken mit – ich möchte fast behaupten, dass sich daran die heute in vielen Taschen vertretenen Schlüsselschlangen ein Beispiel nahmen. 😉
Wie man ausgerchnet auf den Namen George Gina & Lucy kam? Der Legende nach soll sich Großtante Lucy in Los Angeles in George verliebt haben, aber nur eine Tasche und ihre ImaGination zurückbehalten haben können.

Eine hübsche Geschichte für hübsche Taschen, vorwiegend aus Nylon, aber auch Lack und Leder wurden schon verarbeitet.
Inzwischen gibt es bei GGL, wie man die Marke auch abkürzend nennt, Taschen jeder Couleur, jeder Grösse und Machart, wobei mir persönlich aber immer die vielen Details (Vortaschen, Schlaufen, Ringe, metallenes etc.) aufgefallen sind, neben oft bunten Mustern.
Für die fantasievollen Namen, die wirklich jede einzelne Tasche schmücken, muss man GGL übrigens ein Kompliment aussprechen.

Daran, und dank des Logos natürlich, kann man GGL Taschen bestimmt gut erkennen.
Um der Produktpiraterie vorzubeugen, werden seit einigen Jahren den Taschen eigene Identitätsnummern verliehen (eingenäht auf einem Etikett) und sie mit einer ID-Karte ausgestattet, worüber sie sich sogar registrieren lassen.

Dabei bewegen sich GGL durchaus in einem Preissegment, das meiner Meinung nach für die modische Durchschnittsfrau erschwinglich ist. Und selbstverständlich – man muss sich schliesslich weiter entwickeln, um dauerhaften Erfolg zu haben – erweitern nun auch Herrentaschen und Notebook- bzw. Laptoptaschen die Kollektion.
Besonders letzteres interessiert mich ja immer sehr, denn auch heute ist es noch nicht so einfach, wirklich schicke Laptoptaschen zu bekommen. Da könnte aber noch mehr in die Kollektion einfliessen, wenn es nach mir ginge. 😉

George Gina & Lucy lassen sich nicht nur in verschiedenen Boutiquen quer durch Deutschland erwerben, sondern auch im eigenen Onlineshop oder bei autorisierten Shops im Internet wie z.B. guna.de, die für die Schnäppchenjägerinnen unter uns auch ein kleines Outlet unterhalten.
Also, ran an die kultigen Taschen mit der besonderen Namensgebung.

CeBIT Nachlese

Ich habe euch ja noch gar nicht meine CeBIT Ausbeute vorgestellt; gross ist sie dieses Jahr leider auch nicht ausgefallen, trotzdem wir dank Presseausweis problemlos die Reseller-Area betreten konnten.
Die meisten Taschenmodelle habe ich tatsächlich in der Asia-Halle ablichten können / dürfen. Ob und wo einige davon hier erhältlich sind, konnte ich in dem Gedrängel weder sehen, noch konnte ich mich mit den Standbetreuern ausführlich unterhalten.
Daher gibt es von der diesjährigen CeBIT lediglich visuelle Anreize. Vielleicht sehen wir nächstes Jahr wieder mehr Taschen, die sich dem Tablet-Trend zugewandt haben.

Dicota
Dicota
Dicota
Dicota
aqprox!
Datashell
Datashell
Guangzhou
Guangzhou
Guangzhou
Guangzhou
Guangzhou

Das BookBook

Ich stecke tief im Vorweihnachtsstress, dabei wollen noch soviele Tipps zu wunderbaren Taschengeschenken ins Blog.
Deswegen fasse ich mich am besten kurz, um mehr mit weniger Worten unterzubringen. Aber zunächst stelle ich eine Tasche vor, die ich selbst gern hätte, das BookBook von Twelve South:
Diese Hüllen, die aussehen wie alte, oft gelesene Bücher, gibt es nicht nur für MacBooks (ich habe keins 🙁 ), sondern auch für iPads (ich habe eins 🙂 , wobei mir meine Tasche von Piel Frama vollkommen reicht ) und für iPhones (habe ich auch, und dafür spare ich gerade auf ein BookBöökchen 🙂 ).

Uuuuund, sie sind allesamt bei Amazon erhältlich, keine Gefahr also, dass sie aufgrund zu langer Lieferzeit nicht rechtzeitig vor dem Heiligabend eintreffen könnten – wenn man jetzt ziemlich bald bestellt natürlich.
Ich denke, das ist ein äusserst nettes Geschenk für einen Herrn, findet ihr nicht auch?

Link: BookBook bei Amazon

Taschenland24.de

Im Radio habe ich gestern gehört, dass die Farbe des kommenden Winters schwarz sein soll. Aber bis es soweit ist, müssen wir erstmal den Herbst anständig hinter uns bringen, der hoffentlich mit schöneren Farben auftrumpfen wird.
Wenn’s im Winter schwarz ist, dann sind es im Herbst vielleicht, oder besser hoffentlich, die Brauntöne, davon gibt es auf jeden Fall mehr Variationen als vom schlichten Einheitsschwarz.

Ich war dann mal zum behufe des recherchiechens im Taschenland24 unterwegs, die schon eine erkleckliche Anzahl an Taschen und anderen modischen Dingen im Katalog haben.
Dort kann man sehr schön nach bestimmten Farben suchen, eine Preisspanne vorgeben, in den klassischen Kategorien von Handtaschen über Notebooktaschen bis zu Rucksäcken und Koffern stöbern oder nach einer bestimmten Marke suchen, von eher nicht so geläufigen Namen bis zu bekannten Labels wie z.B. George Gina Lucy Taschen ist einfach alles vertreten.

Und sollte es einmal kein Suchergebnis zu einer bestimmten Kategorie geben, so finden sich dort wenigstens einige informative Sätze.
Aktuell wird im zugehörigen Blog übrigens ein Gewinnspiel durchgeführt, bei dem es eine der begehrten George, Gina & Lucy Taschen zu gewinnen gibt, das Gewinnspiel läuft noch bis 30. September, alles weitere ist im Blog nachlesbar.

Nun weiss ich aber leider immer noch nicht, ob der Herbst mit Taschen in Brauntönen zu begehen ist, bei Taschenland24 sind schlicht und einfach zu viele Farben vertreten. 😉
Was meint denn ihr, was die Herbstfarbe sein könnte oder sollte?