Der Rucksack: die Herkunftsfrage

Lust auf etwas modische Bildung? Dann kann ich ja mal eine Information über den Rucksack an und für sich ins Blog schleifen. 😉

Seine Geschichte ist fast so alt wie die Menschheit selbst, denn schon die Jäger und Sammler erkannten den Komfort, schwere Gegenstände auf dem Rücken zu transportieren. Bis ins 18. Jahrhundert wurden hierzu jedoch überwiegend Säcke verwendet, deren Öffnung mit einem einfachen Knoten verschlossen wurde. Mit der Erfindung der ersten industriellen Spinnmaschine konnte sich auch der Rucksack weiterentwickeln. Bereits vor Beginn des Ersten Weltkriegs entstand der kaiserliche Heerestornister. Im Jahr 1950 erkannte der damals erst 14jährige Schwede Åke Nordin beim Wandern, dass das Gewicht besser weiter oben und in der Nähe der Wirbelsäule verteilt werden sollte. Er entwarf Rucksackgestelle aus Holz und ebnete so den Weg für den ersten Trekking-Rucksack.
Die Grundform des Rucksacks besteht aus flexiblem Kunststoff (meist aus Nylon oder PVC). Je nach Gewicht oder Einsatz wird er über Schultergurte getragen. Bei Wanderungen oder schwereren Lasten kann man das Gewicht auch über einen Hüftgurt auf die Hüften verteilen. Das sorgt für einen angenehmen Tragekomfort. Durch entsprechendes Einstellen der Träger kann die Bequemlichkeit der Rucksäcke variieren, wie zum Beispiel mit der Rückenbelüftung.
Als gängigstes Modell gilt der City-Rucksack. Er ist klein und handlich und macht alles mit, was der Alltag zu bieten hat – egal ob morgens auf dem Weg zur Arbeit, bei einem Bummel durch die Stadt oder beim Einkaufen. Die modischen Back-Bags passen zu jedem Outfit, da sie in vielen verschiedenen Farben und Designs erhältlich sind, z. B. uni, gestreift oder kariert. Eingeführt wurde diese neumodische Form allerdings erst Mitte der 1980er Jahre.
Weiter Formen sind u. a. Kurierrucksack, Kofferrucksack oder Laptop-oder Notebook-Rucksack.

Text: fashionpress.

Ich finde ja Rucksäcke total praktisch und nutze sie ungemein gerne in jedweder Form, vom beschriebenen Rucksäckchen über den Fotorucksack bis zum Reiserucksack.
Wobei sich mir gleich eine Frage aufdrängt: welche Rucksäcke sollte man unbedingt besitzen und wieviele davon, was meint ihr?

Ostergeschenke

Irgendwie hat es sich eingeschlichen, dass zu Ostern nicht nur bunt bemalte Eier und Süssigkeiten (für die Kleinen) versteckt, sondern auch, mitunter recht grosszügige Geschenke verteilt werden.
Das habe ich – im kleineren Rahmen – auch getan, und mich selbst ebenfalls mit einem kleinen Ostergeschenk bedacht, einer Tasche natürlich. 🙂

Korallenrote Tasche
Korallenrote Tasche

Sie ist nun zwar nicht gelb, oder orange, wie ich es mir gewünscht habe, aber korallenrot, und das ist neben den bereits genannten Farben sowie hellgrün eine der Farben, die man dieses Frühjahr einfach haben muss.
Ausgestattet mit jeweils einem Reissverschlussfach an der Vorder- und Rückseite, Einsteckfächern und Reissverschlussfach innen bietet die Tasche viel Raum für alles, was mit muss.
Das blau-weiss gestreifte Innenfutter ist übrigens aus festem Stoff, die beiden Taschengurte lassen sich entweder als Henkel, als Schultergurt, oder als Rucksackgurte einsetzen.
Eine Tasche, viele Möglichkeiten. 🙂

Korallenrote Tasche
Korallenrote Tasche

Gefunden bei, äh nicht Otto, sondern in einem Store in der hiesigen Fussgängerzone, importiert aus Italien übrigens, und auch wenn es kein echtes Leder ist, fasst sie sich recht schön an. Manchmal lohnt es sich doch, offline zu shoppen …

Mein kleiner Cityrucksack

schwarzer Cityrucksack aus Leder, Vorderansichtschwarzer Cityrucksack aus Leder, Rückansichtschwarzer Cityrucksack aus Leder, Innenansicht

Der kleine ist aus immer noch wunderbar riechendem und griffig-weichem Leder und birgt mehr in sich, als die Grösse eigentlich vermuten lässt. Din A4 passt zwar nicht herein, aber ansonsten könnte ich fast den gesamten Hausstand darin verstauen, das nötigste für die Nacht, und das wichtigste für den Tag, also USB-Stick, Mediaplayer, Handy, Zuleitungen und Adapter etc. 😉