Reissverschluss in Tasche nähen

Mal ehrlich, eine nicht mit Reissverschluss verschliessbare Tasche ist nicht besonders sicher, sondern eher eine offene Einladung für potentielle Taschendiebe.
Aber wie in sein selbst genähtes Prachtstück so einnähen, dass es einigermassen professionell aussieht?
Das erklärt die folgende Tutorial-Reihe auf Youtube (in englisch):

faltige Rucksäcke

Heute gibt es einen ansehnlichen Link zu ungewöhnlichen Rucksäcken in geometrischen Formen mit interessanter Faltung:
Yusuke Kagari

Ob man diese käuflich erwerben kann? Den Bildern nach zu urteilen sehen sie zwar eher wie Skulpturen aus, aber es handelt sich um echte Taschen, die tatsächlich nutzbar sind.
Auf der Shoplist sind ein paar Links gelistet, wo die interessierte Dame fündig werden sollte.

einmalige Luxustaschen

Die wahre Luxustasche gibt es nur ein einziges Mal, und zwar genau so, wie man sie sich in seinen Träumen ausgemalt hat, nicht als vorgefertigtes Serienprodukt, bei dem das ein oder andere Detail nicht passt (es sei denn man heisst Erika Musterfrau …).
Man könnte sich natürlich hinsetzen und mühsam alles aufschreiben bzw. skizzieren, was die ureigene Traumtasche alles ausmachen würde, anschliessend sucht man sich einen handwerklich äusserst begabten Künstler, der diese Vorstellung in die Realität umsetzen könnte.
Aber warum so umständlich? Warum sich nicht einfach online eine Tasche zusammenklicken und diese individuell anfertigen lassen?

Ich weiss, die Idee ist nicht neu oder gar einzigartig, sie ist ganz sicher auch schon hier im Taschenblog vorgestellt worden, aber das ist ja noch lange kein Grund, sie im Archiv zu begraben. 😉

Deshalb weise ich heute erneut auf einen (amerikanischen) Anbieter namens 1 Atelier hin. Dort könnt ihr aus verschiedenen Grundmodellen von klein (Clutch) bis gross (Satchel) wählen und vom Material aussen/innen über verschiedene Seiten- oder Innentaschen bis zum Schultergurt oder Tragegriff alles individuell in Form und Farbe zusammenstellen, wie es euch beliebt. Sogar einen Namen dürft ihr eurer Taschenschöpfung geben.

Hier ist mein bescheidener Entwurf: My Hobo

Faltbarer Koffer

Das folgende Kofferdesign ist zwar schon etwas älter, taucht aber passend zur Reisezeit anscheinend jedes Jahr wieder auf diversen social media Kanälen auf. Offensichtlich bestünde Bedarf daran, warum das Konzept von Wang Pan und Libiao Tong bisher nicht umgesetzt wurde, erschliesst sich mir daher nicht.
Zumindest gibt es aber ähnliche Varianten bereits zu kaufen, ich selbst besitze einen Trolley, der sich mit einem zusätzlichen Reissverschluss „verbreitern“ lassen kann.

faltbarer Kofferfaltbarer Koffer

Zuerst gefunden auf Yanko Design.

Aussergewöhnliche Rucksäcke

Wenn ihr wie ich immer auf der Suche nach dem besonderen seid, dann werden euch die Kollektionen von Konstantin Kofka gefallen.
Auf seiner Website gibt es saisonweise immer wieder neu erdachte Rucksäcke und Taschen (und anderes) zu bestaunen.
Leider habe ich noch nicht herausgefunden, wo man diese Exemplare in ihrer versammelten Schönheit käuflich erwerben könnte, es sind lediglich Shops mit einzelnen Exemplaren zu finden.
Kofta

Der Rucksack: die Herkunftsfrage

Lust auf etwas modische Bildung? Dann kann ich ja mal eine Information über den Rucksack an und für sich ins Blog schleifen. 😉

Seine Geschichte ist fast so alt wie die Menschheit selbst, denn schon die Jäger und Sammler erkannten den Komfort, schwere Gegenstände auf dem Rücken zu transportieren. Bis ins 18. Jahrhundert wurden hierzu jedoch überwiegend Säcke verwendet, deren Öffnung mit einem einfachen Knoten verschlossen wurde. Mit der Erfindung der ersten industriellen Spinnmaschine konnte sich auch der Rucksack weiterentwickeln. Bereits vor Beginn des Ersten Weltkriegs entstand der kaiserliche Heerestornister. Im Jahr 1950 erkannte der damals erst 14jährige Schwede Åke Nordin beim Wandern, dass das Gewicht besser weiter oben und in der Nähe der Wirbelsäule verteilt werden sollte. Er entwarf Rucksackgestelle aus Holz und ebnete so den Weg für den ersten Trekking-Rucksack.
Die Grundform des Rucksacks besteht aus flexiblem Kunststoff (meist aus Nylon oder PVC). Je nach Gewicht oder Einsatz wird er über Schultergurte getragen. Bei Wanderungen oder schwereren Lasten kann man das Gewicht auch über einen Hüftgurt auf die Hüften verteilen. Das sorgt für einen angenehmen Tragekomfort. Durch entsprechendes Einstellen der Träger kann die Bequemlichkeit der Rucksäcke variieren, wie zum Beispiel mit der Rückenbelüftung.
Als gängigstes Modell gilt der City-Rucksack. Er ist klein und handlich und macht alles mit, was der Alltag zu bieten hat – egal ob morgens auf dem Weg zur Arbeit, bei einem Bummel durch die Stadt oder beim Einkaufen. Die modischen Back-Bags passen zu jedem Outfit, da sie in vielen verschiedenen Farben und Designs erhältlich sind, z. B. uni, gestreift oder kariert. Eingeführt wurde diese neumodische Form allerdings erst Mitte der 1980er Jahre.
Weiter Formen sind u. a. Kurierrucksack, Kofferrucksack oder Laptop-oder Notebook-Rucksack.

Text: fashionpress.

Ich finde ja Rucksäcke total praktisch und nutze sie ungemein gerne in jedweder Form, vom beschriebenen Rucksäckchen über den Fotorucksack bis zum Reiserucksack.
Wobei sich mir gleich eine Frage aufdrängt: welche Rucksäcke sollte man unbedingt besitzen und wieviele davon, was meint ihr?