Zunächst muss ich mich wohl entschuldigen, dass es in den letzten Wochen etwas sehr ruhig im Blog geworden ist. Erst hatte ich zwei Wochen Urlaub, seitdem wir wieder zu Hause sind, bekämpfen wir einen Wasserschaden im Haus, der mich zum ausräumen des Wohn-/Arbeitszimmers gezwungen hat, d.h. derzeit kann ich gar nicht an den Schreibtisch und muss den Laptop bzw. Blogs und Co. quasi auf dem Bett sitzend nutzen.

Während des Urlaubs habe ich übrigens meinen kurz zuvor erworbenen Fotorucksack ausgiebig testen können – und er hat sich ganz gut bewährt. Nicht nur, dass er von der Farbe her recht gefällig aussieht, mit einem orangen Farbblitzer aus dem Innenfutter, sondern es passte – wenn auch knapp – alles hinein, was ich an Fotoausrüstung, Gadgets und Krimskrams mitnehmen wollte. Die Handtasche habe ich demnach zu Hause gelassen, es ist sowieso viel rückenschonender, sein Zeuchs im Rucksack auf dem Rücken herumzutragen.
Die Verarbeitung ist sehr gut, auch nach 2 Wochen intensiver Nutzung ist nichts abgeschabt, hat sich gelöst o.ä. D.h. bis auf einen Stopper an der Zugkordel, die sich jedoch gleich beim ersten begucken geöffnet hatte, und die ich ums verrecken nicht mehr um die dicken Kordelenden pfriemeln konnte. Ich habe also (erst einmal) einen Knoten reingemacht.

Fotorucksack

Fotorucksack

Fotorucksack

Ins untere Reissverschlussfach kommt die Kamera (hier passte nur meine DSLR mit angesetztem Objektiv und ein anderes Objektiv rein), oben im gepolsterten Seitenfach habe ich das IPad verstaut, für Kleinigkeiten wie Kabel etc. gibt es weitere, diverse Seitenfächer und für den ganzen Rest ein Hauptfach.
Der Rucksack ist wie gesagt sehr robust und wasserfest, er trägt sich auch vollgepackt ganz angenehm, die Schultergurte haben (für mich) die richtige Breite und den richtigen Abstand, so dass sie nicht direkt am Hals oder über die Schultern rüber hängen. Er war also auch längere Zeit ohne Probleme tragbar.
Ganz billig war er nicht, aber die Investition hat sich gelohnt. 🙂